* In Melbourne wurde der Bau des beeindruckenden ,,Stone-Towers" endlich fertig gestellt! Mit 278,5m und 79 Stockwerken ist es das zweit größte Gebäude der Stadt Melbourne. Eigentum ist es der Familie Stone und so leicht kommt niemand unbefugtes hinein. Aber auch von außen bietet der ,,Stone-Tower" einen atemberaubenden Anblick.

* Es ist Winter (jaja, ich bin einfach kein schlauer Mensch :'D), aber im warmen Australien macht das zum Glück keinem wirklich was! Im Gegenteil, viele Touristen besuchen das Land lieber um diese Jahreszeit, um der geradezu drückenden Hitze um der Sommerzeit zu entgehen.


Momentan wird nichts gesucht!



Hauptadmin

Tabelle-1
Mods
Tabelle-3
Tabelle-4
Tabelle-5


Melbourne
Die Bewohner von Melbourne müssen zwar nicht das Leben eines Promis führen, doch können Sie es sich leisten, in der reichen Stadt Melbourne zu leben. Sie führen ein Großstadtleben und profitieren von allem was die Stadt zu bieten hat.

Bendigo
In Bendigo führen die Leute ein vermeintlich ruhigeres Leben, als die Menschen in Melbourne. In der Kleinstadt herrscht weniger Betrieb und viele Gebäude sind noch mit der alten Architektur zu bewundern.

Profil für Isaac Tremblay

Isaac Tremblay



Allgemeine Informationen
Name: Isaac Charlie Tremblay
Benutzer-Titel: ( Geschriebene Beiträge: 386 | Punkte: 386)
Registriert am: 09.05.2020
Geburtsdatum: 26. Mai 1996
Zuletzt Online: 19.11.2022 14:44
Geschlecht: männlich
Stadt Wohnsitz: Bendigo
Zugehörigkeit: Mensch
Alter des Charakters: 24
Beziehungsstatus: nothing
Sonstiges: Profilbild: Daniel Sharman
Accounts: Nala & co
Beruf: Tierarzt


Beschreibung

▪▪▪ Basic Information ▪▪▪
full name Isaac Charlie Tremblay
birthday 26.05.1996
age 24
descent Whistler, Canada
residence Bendigo, Australia
haircolour Honey blonde
eyecolour Light green
stature Slim, less muscular
height 5"8 inches
job Veterinarian
characteristics Scars: all over his back, hairline (left), neck (just one), wrist (right)
other Therapy dog Sheela
hobbys Ski, figure skating



▪▪▪ Character ▪▪▪
Isaac ist vor allem aufgrund seiner Vergangenheit sehr menschen- und berührungsscheu. Gegenüber Fremden ist er sehr zurückhaltend und meistens still, zudem braucht er sehr viel Zeit um etwas aufzutauen.
Wegen seiner starken Klaustrophobie weist er einige Verhaltensauffälligkeiten auf, wie beispielsweise immer hinter Türen/Ecken zu gucken, bevor er weiter geht. Des Weiteren schließt er Türen nie ganz und schläft selbst bei Minusgraden mit offenem Fenster, da er sich so sicherer und freier fühlt.
Er wird schnell panisch, wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt und kämpft trotz einigen Jahren Therapie immer noch mit leichten Flashbacks. Er scheint die Dinge seiner Vergangenheit noch nicht richtig verarbeitet zu haben und verdrängt diese nur, weshalb er immer noch von Flashbacks und Albträumen geplagt wird.
Auch seine Hyperaktivität kommt von dem enormen psychischen Stress seiner Jugendzeit und der negativen Einwirkung seines Vaters.
Isaac ist jedoch fest entschlossen, seine Ängste irgendwann komplett überwinden zu können.
Trotzdem ist Isaac ein herzensguter, hilfsbereiter Mensch der durchaus liebevoll sein kann - jedoch weiß er nicht recht mit Gefühlen umzugehen und ist daher sehr unsicher.
Er hat kaum Selbstbewusstsein und hegt einen gewissen Selbsthass seit seiner Jugend, der ihn dazu antreibt alles für andere zu tun, auch wenn er selbst daran Schaden nimmt.


>>> I'll face myself to cross out what I've become
Erase myself
And let go of what I've done
Put to rest what you thought of me
While I clean this slate
With the hands of uncertainty
So let mercy come and wash away
What I've done
<<<
-Linkin Park; What I've done

▪▪▪ Backround ▪▪▪

Isaac wurde am 26. Mai 1996 in Whistler, Kanada geboren. Gerade als er Laufen lernte brachte ihm seine Mutter das Skifahren im Whistler Blackcomb bei, mit knapp vier Jahren lernte er zusätzlich noch Snowboarden. Jedoch hatte Isaac eine Vorliebe für das Skifahren und wurde in seiner Skiregion sehr erfolgreich. Er trainierte jeden Tag in der Woche, auch nach der Schule verbrachte er noch Stunden auf den Pisten. Zudem wurden seine Brüder und er von seiner Mutter zweisprachig erzogen, da ihre Muttersprache Italienisch war.
Sein Vater dagegen interessierte sich nie für Isaac und seinen jüngeren Bruder Benjamin, sondern bloß für die beiden älteren Söhne Owen und Jacob. Isaac hatte nie ein großes Problem damit und beschäftigte sich hauptsächlich mit seinem kleinen Bruder und seiner Mutter. Niemand ahnte, dass Benjamin krank war - da er nie Symptome zeigte. Als Isaac sechs, und Benjamin fünf, Jahre alt war, schlief sein kleiner Bruder an einem Sommernachmittag ein und wachte nie wieder auf.

Isaac war am Boden zerstört, denn er hatte vor allem seinen jüngeren Bruder abgöttisch geliebt. Auch für seine Mutter brach eine Welt zusammen und kurz darauf wurde sie schwer krank. Isaac vermutete immer, dass ihre labile Psyche nach Liams Tod dazu geführt hatte, dass ihr Körper für die Krankheit angreifbar wurde und ihr Raum ließ. Ihr immer schwächer werdendes Immunsystem ließ Isaac keine Zeit um zu trauern, denn er empfand eine enorme Verantwortung sich um seine Mutter zu kümmern.
Sein Vater schien immer weiter das Interesse an seiner Frau und war oft wochenlang auf Geschäftsreisen - was er Isaac zumindest erzählt hatte - und auch seine älteren Brüder zogen irgendwann aus und ignorierten den damals 15-Jährigen Isaac.
Anfang Juni brach seine Mutter urplötzlich zusammen. Als er Hilfe holen wollte hielt sie ihn davon ab und bat ihn bloß, bei ihr zu bleiben. So blieb Isaac bei seiner Mutter und hielt ihre Hand fest. Als sein Vater abends nach Hause kam und realisierte was geschehen war und gab Isaac die Schuld für den Tod seiner Mutter. Er veränderte sich, begann Isaac psychisch zu terrorisieren und ihm die Schuld einzureden, begann irgendwann Isaac zu schlagen.

Der Junge wehrte sich nie bis auf ein einziges Mal - zum einen aus Angst und weil er seinem Vater glaubte und die Schläge gerechte Strafe seien. In der Nacht seines 18. Geburtstages lief er von zuhause weg und begann kurz darauf in Alberta Tiermedizin zu studieren. Gleichzeitig nahm er einige Therapien in Anspruch, die ihm ein wenig helfen konnten.


▪▪▪ Diary▪▪▪
Whistler, Kanada, 26.05.2012
Ich habe Angst, schreckliche Angst. Mom ist mittlerweile knapp ein Jahr nicht mehr bei mir und es wird immer schlimmer. Ich vermisse Benji. Und Mom auch. Ich fühle mich so... schrecklich allein. Und schuldig. Ich bin Schuld, dass Mom tot ist. Ich hätte Hilfe holen sollen, stattdessen saß ich neben ihr und habe ihre Hand gehalten, während sie starb. Hätte ich Hilfe holen sollen? Sie wollte es nicht. Aber vielleicht würde sie dann noch leben.
Dad hat recht. Dad hat jedes verdammte mal recht, wenn er mich anschreit. Wenn er mich anschreit, was für ein nutzloser Mistkerl ich bin. Ich bin egoistisch. Ich hätte Hilfe holen sollen.
Dad schlägt mich, vor allem wenn er Alkohol trinkt. Ich werde diesen widerlichen Geruch niemals vergessen. Meistens geht er Freitags abends mit seinen Freunden in eine Bar, und wenn er zurück kommt höre ich wie sein Schlüssel im Haustürschloss klemmt. Manchmal brüllt er mich dann an, dass ich ihm die Tür auch auf machen könnte. Aber ich habe viel zu viel Angst. Ich stelle mich schlafend, aber auch das hält ihn nicht auf. Ich habe furchtbare Angst, denn ich weiß nie, was er als nächstes tut. Meistens schlägt er mich nur mit der flachen Hand - an seinen schlechten Tagen aber schlägt er mir mit der Faust mitten ins Gesicht.
In der Schule haben sie gefragt, woher die Blutergüsse kommen und ich wusste zuerst nicht, was ich antworten sollte. Mittlerweile fällt es mir so leicht zu lügen. Es war bloß ein Unfall., Ich schlafwandle bloß, oder Ich bin beim Skifahren übel gestürzt. Niemand hat es jemals hinterfragt.
Ich fühle mich so schrecklich gefangen. Es fühlt sich so an, als würde ich schreien - sodass meine Lunge und meine Kehle brennen aber niemand hört mich. Ich kann so laut schreien, wie ich will aber es ist als würden Außenstehende meine Schreie gar nicht hören wollen.
Aber er hat recht. Ich bin nutzlos, eine Schande für diese Welt.
Ich hätte Hilfe holen sollen.



Whistler, Kanada, 08.12.2012
Ich hasse es. Ich hasse jeden einzelnen Tag meines Lebens. Ich bin hilflos, nutzlos, eine Schande. Warum konnte ich nicht sterben, statt Benjamin und Mom? Dad wäre besser dran ohne mich. Zum Glück ist er gerade für zwei Wochen auf einer Geschäftsreise. Er ist ein Monster geworden. Zwischendurch geht er jetzt abends mit seinen Freunden weg und kommt betrunken zurück. Das passiert zwar sehr selten, aber es passiert. Es ist schrecklich, verdammt er ist schrecklich. Aber ich habe seine Schläge verdient. Denke ich zumindest. Ich habe furchtbare Angst vor meinem eigenen Vater. Das macht mich zu einem noch schrecklicheren Sohn, als ich ohnehin schon bin. Ich sollte keine Angst vor ihm haben und ich weiß ja auch, dass ich die Strafen verdiene - und trotzdem will ich einfach nur hier weg. Ich will das nicht mehr, ich möchte einfach nur zu Mom. Warum kann ich nicht einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen?
In der Schule bin ich jeden Tag allein, es fühlt sich ein wenig so an als wüssten sie dass ich bloß Unheil bringe. Dass ich meine Mom umgebracht habe. Mein bester Freund Simon redet auch nicht mehr mit mir. Fairerweise muss ich zugeben, dass ich ihn ziemlich schroff abgewiesen habe. Aber ich habe Angst, dass ich ihm auch weh tue. Als er sich von mir entfernt hat - oder ich mich von ihm, wie man's jetzt nimmt - wurde ich in der Schule geradezu unsichtbar. Das hatte aber auch de gewissen Vorteil, dass mich niemand fragt woher meine Verletzungen kommen. Ich weiß dass es falsch ist zu hoffen, dass irgendjemand hinter meine Fassade blickt, aber trotzdem tue ich es. Irgendwie hoffe ich, dass jemand meine Schreie hört und mir hilft. Auch wenn ich weiß, dass Dad's Strafen verdient sind.

Whistler Kanada, 05.07.2013
Es wird schlimmer, sodass ich es kaum noch aushalte. Dad's Kneipentouren haben sich gesteigert, er ist mittlerweile jedes Wochenende betrunken und geht teilweise auch unter der Woche abends weg. Ich hasse es, wenn er betrunken wird, denn dann wird er hemmungslos aggressiv. Nicht nur sein Alkoholkonsum hat sich gesteigert, auch verprügelt er mich mittlerweile fast schon regelmäßig. Einmal ist er so ausgerastet, dass er alles in seiner greifbaren Nähe nach mir geworfen hat. Ich hatte eine Platzwunde links am Haaransatz, die genäht wurden musste. Im Krankenhaus habe ich erzählt, ich bin die Treppen hoch gestolpert. Ich weiß nicht mehr weiter, ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Bald würde ich endlich 18 werden. Jedoch war der Tag heute anders, denn zum ersten Mal habe ich mich gegen Dad gewehrt.

Ich lag zusammen gerollt in meinem Bett unter der dünnen Decke und zuckte aus meinem unruhigen Schlaf hoch, als ich ein Klirren an der Tür hörte. Schnell sah ich auf die Uhr. 1:46 Uhr. Panisch sah ich mich um und mein Körper begann leicht zu zittern, weil ich wusste, was gleich passieren würde. Starr vor Angst saß ich in meinem Bett, nicht fähig mich zu bewegen. FLIEH, schrie es bloß in meinem Kopf. FLIEH, VERDAMMT NOCHMAL. Doch obwohl ich nichts lieber wollte als zu fliehen oder mich zu verstecken - mein Körper machte nicht mit. Die Tür schwang auf und knallte gegen die Wand im Flur. "WO steckst du, du kleiner Mistkerl??", hörte ich die aggressive Stimme meines Vaters. Er lallte leicht und seine schweren Boots auf dem Boden hörten sich unregelmäßig an, woraus ich schließen konnte, dass er stark betrunken war. Er stieß meine Tür unsanft an, sodass auch diese vor die Wand krachte. "Du!", brüllte er und lief schwankend auf mich zu. Ich brachte einen wimmernden Ton hervor und endlich reagierte mein Körper - ich hechtete über mein Bett um Abstand zwischen Dad und mich zu bringen. Leider zu spät, denn er erwischte mein Fußgelenk und zog mich ruckartig nach hinten, sodass ich mit dem Kinn auf die Bettkante knallte. Sofort schmeckte ich etwas metallisches im Mund. "Dad, hör auf!", schrie ich verzweifelt und wollte mich schnell aufrichten, doch seine Faust an meinem Wangenknochen beförderte mich auf den harten Boden. Ich stöhnte vor Schmerz und rollte mich fest zusammen. "Wie redet du mit mir? Solltest du so respektlos mit deinem Vater sprechen?", zischte er bedrohlich leise. Ich lag weiterhin am Boden und schüttelte den Kopf kaum merklich. Als er in meine Haare griff und mich grob in eine sitzende Position zog, schrie ich vor Schmerz auf. Unsanft riss er meinen Kopf in den Nacken, wodurch ich ihn direkt ansehen musste. "Ich wiederhole mich nur einmal: Solltest du so respektlos mit deinem Vater sprechen?", brüllte er. "Nein, Dad... Sir... Wird nicht wieder vorkommen!", sagte ich leise und mir stiegen Tränen der Verzweiflung in die Augen. Blitzschnell - was man in seinem derzeitigen Zustand gar nicht erwartet hätte - verpasste er mir eine Ohrfeige. "Richtige Männer heulen nicht, haben wir uns verstanden?", sagte er wütend und sein Gesicht war keine Armlänge von meinem entfernt.
Plötzlich reagierte bloß mein reiner Überlebensinstinkt, denn bevor er mich erneut schlagen konnte schlug ich ihm so fest ich konnte gegen die Nase. Er brüllte und zuckte zurück, den Moment nutzte ich und hechtete links an ihm vorbei in Richtung Tür. "Bleib stehen, du verdammter..!", schrie er und erwischte mich mit seiner Hand am rechten Handgelenk. Er wollte mich zu sich ziehen doch ich trat verbissen gegen seinen Ellenbogen. Jedoch konnte ich mein Handgelenk nur schwer seinem Griff entwinden. Plötzlich knackte es und Schmerz explodierte in meinem Handgelenk, es fühlte sich an, als wären mindestens zwei Knochen meiner Hand gebrochen. Ich schrie vor Schmerz auf und ein eisiges Brennen schoss meinen ganzen Arm hinauf und in meine Fingerspitzen. Tränen liefen mir vor Schmerz und Erleichterung über die blutigen Wangen und ich hechtete aus der Wohnung, als wäre der Teufel höchstpersönlich hinter mir her, während sein Gebrüll mich die Treppen hinunter jagten.



Jasper National Park of Canada , 26.05.2014
Das letzte Jahr habe ich diesen Tag bis ins kleinste Detail geplant. Ich habe am Abend zuvor eine Sporttasche mit den wichtigsten Sachen gepackt und mich dann Nachts unbemerkt aus dem Haus schleichen können. Von da aus habe ich einige Züge aus der Stadt hinaus genommen und war viel zu Fuß gelaufen. Blöderweise konnte ich noch keinen Mietwagen mieten, da das Mindestalter dafür in Kanada etwas höher lag als in anderen Ländern. Ich habe zwar Unmengen an Zeit verschwendet, aber immerhin bin ich jetzt schon in einer anderen Zeitzone. Es ist noch ein weiter Weg bis nach Alberta - meinem Zielort - aber ich habe endlich wieder ein wenig Hoffnung geschöpft. Ich werde in Alberta studieren, die Gebühren muss ich der Gewinne des Skifahrens bezahlen können. Mir geht es beschissen aber zum ersten Mal seit drei Jahren kann ich wieder ein kleines Licht am Ende des Tunnels erkennen. Ich werde einige Therapieangebote in Anspruch nehmen denn ich weiß, dass es verdammt notwendig ist. Und mein Dad wird nie wieder auch nur eine Spur von mir zu sehen bekommen.
Nie wieder.


Alberta, Kanada, 13.09.2019
Mom, Benji. Ich hoffe ihr wärt stolz auf mich, wenn ihr mich jetzt sehen könntet.
Ich wohne mittlerweile seit fünf Jahren, drei Monaten und dreizehn Tagen in Alberta. Dad hat mich nie gefunden. Ich bin mir sicher, dass er versucht hat mich zu finden - aber das hätte er nie geschafft. Mein Handy habe ich in Whistler gelassen, damit er die Nummer nicht nach verfolgen kann und als ich her kam, kannte ich niemanden der sich für mich hätte interessieren können.
Der Anfang war hart. Ich konnte die ganze Sache kaum finanziell stemmen, nicht mal mit meinem erspartem Geld. Am College habe ich ein Mädchen kennen gelernt, Quinn. Du hättest dich sofort in sie verliebt wenn du sie gesehen hättest, Mom. Sie ist ein Jahr älter als ich und studiert auch Tiermedizin - mittlerweile hat sie ihren Abschluss. Durch sie konnte ich einen Aushilfsjob in einer Tierarztpraxis ergattern. Größtenteils habe ich nur geputzt oder die Tiere festgehalten aber die Bezahlung war gut und ich konnte Erfahrungen für mein Berufsleben sammeln.
Ich habe immer noch schrecklich Angst, Mom. Jede Nacht wache ich schweißgebadet auf und schreie mir die Seele aus dem Leib. Wenigstens kann ich wieder ein wenig mit anderen Menschen reden, ohne direkt in Panik auszubrechen. Das ist ein Fortschritt, nicht? Ich wünschte du wärst hier, denn ich vermisse dich schrecklich.
Und dich erst, Benjamin. Quinn wäre deine Traumfrau gewesen. Sie ist ein liebevolles Mädchen, hat wunderschöne lange blonde Haare und warme braune Augen. Du hättest dich sofort in sie verliebt.
Ich kannte sie eine Weile und sie wollte mit mir auf ein Date gehen. Aber ich konnte sie nicht berühren, dafür hatte ich zu sehr Angst. Natürlich hat sie das bemerkt, sie ist eine unfassbar schlaue junge Frau. Aber sie hat es nie hinterfragt. Sie hat mich nie bedrängt und das akzeptiert, was ich ihr geben konnte. Sie hat mich geliebt, das wusste ich. Und ich liebe sie, immer noch mit jeder Faser meines Körpers. Doch ich konnte nicht mit ihr zusammen sein, dafür waren meine Ängste zu stark. Es wäre ihr gegenüber nicht fair gewesen, also habe ich ihr alles erzählt.
Ich habe ihr erzählt, wie Benji nicht mehr aufgewacht ist. Ich habe ihr erzählt, wie ich deine Hand hielt, als du starbst. Ich habe ihr erzählt, wie Dad begann mich zu schlagen, verprügeln und woher die Narben an meinem Körper kommen. Und ich habe erzählt, wie tief die Narben in meiner Seele sind. Sie verdient jemanden, der sie in den Arm nehmen kann, wenn sie weint - doch dazu war ich noch nicht bereit. Sie verstand mich und wir blieben Freunde. Gestern habe ich eine Einladung zu ihrer Hochzeit bekommen und ich war seit langem nicht mehr so glücklich. Mom, diese wunderbare Frau hat ihren Frieden gefunden. Ich liebe sie immer noch und ich weiß, dass sie mich auch liebt. Aber es ist eine andere Liebe, eine tiefreichende und vertraute freundschaftliche Liebe.
Sie hat mir geholfen, mir gelehrt zu lachen wenn ich es nicht mehr konnte. Und sie lehrte mich zu leben, als ich es nicht konnte. Dafür bin ich ihr unfassbar dankbar und ich wünsche ihr alles Glück der Welt. Das hat sie verdient, Mom. Denn sie ist ein Engel. Ich glaube, sie kommt aus dem Himmel. Ich wünschte, ihr hättet sie kennen gelernt.
Bald mache ich meinen Abschluss. Und ich weiß, dass ich danach hier weg muss. Ich liebe Alberta aus ganzem Herzen, aber ich brauche einen Neuanfang. Quasi einen zweiten Neuanfang. Anfang Februar werde ich in das Flugzeug steigen und nach Bendigo, Australien fliegen. Auch davor habe ich unfassbar Angst. Ich musste eine ganze Sitzreihe für mich buchen, weil ich nicht hätte fliegen können während ich fremde Menschen neben mir weiß.
Mom, Benji: irgendwann werde ich wieder normal werden. Ich verspreche es euch. Ich werde glücklich sein und meinen Ort finden - ein Ort an dem ich zuhause bin. Ich werde eine Person finden, die mich liebt und die ich liebe, eine Person der ich blind vertrauen kann. Das schwöre ich euch und auch Quinn.
Ich vermisse euch und denke jeden Tag an euch. Und das wird auch immer so bleiben.
Aber ich werde stärker werden und die Dämonen besiegen, die mich jeden Tag jagen.
For forever.

>>>All we see is sky for forever
We let the world pass by for forever
<<<
-Dear Evan Hansen; For forever

▪▪▪ Relations ▪▪▪
mom
Isabella Wilson (born: Tremblay) ( ✝ )
dad
Lucas Wilson

siblings
Jacob Tremblay (27)
Owen Tremblay (26)
Benjamin Tremblay ( ✝ )

cousins
unknown







Letzte Aktivitäten
Details einblenden
18.07.2020
Isaac Tremblay hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
18.07.2020 20:22 | zum Beitrag springen

Ja, gerne

16.07.2020
Isaac Tremblay hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
16.07.2020 11:11 | zum Beitrag springen

Super, passt beidesVielleicht könnte sie ja irgendwann auch Mal Isaac treffen, er hat nämlich bis auf Nathan auch gar keine Kontakte :D

13.07.2020
Isaac Tremblay hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
13.07.2020 14:15 | zum Beitrag springen

Ich hab Nala, sie ist nicht ganz einfach und wenn sie jemanden nicht kennt ist sie Recht schüchtern und still. Aber an sich ist sie super lieb und eine gute FreundinDann hab ich Lucía, sie ist wie du schon weißt, eine Zicke hahaha. Aber eigentlich versucht sie sich nur zu verstecken und hat Angst, verletzt zu werden. Sie ist die einzige von meinen Charakteren die noch niemanden hat, also vielleicht wär sie was für Jesse xD fänd ich eigentlich sogar sehr interessantDann Salvatore, ziemlich fröhli...

11.07.2020
Isaac Tremblay hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
11.07.2020 00:55 | zum Beitrag springen

Wuhu ich wäre dabei



Verlinkungen

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen


Account-Switcher Einstellung
Eigene User_id
Master_id
Nr. Account Switchen

Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Ascent InfoSec
Besucherzähler
Heute waren 19 Gäste , gestern 4 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 153 Themen und 129436 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 97 Benutzer (21.08.2023 20:49).